Brauchen Unternehmen wirklich "mehr maskuline Energie und Aggression"?
Mit diesen Aussagen sorgte Mark Zuckerberg diese Woche überall für Schlagzeilen.
Unternehmen hätten ihre "männliche Energie" verloren. Laut ihm wäre es besser, diese zurückzugewinnen und dementsprechend „Aggression ein bisschen mehr zu feiern“.
Damit setzt er „Männlichkeit“ mit „Aggression“ gleich und stellt Männer als die Starken, die Anführer, die Pioniere dar. Der Umkehrschluss: Frauen können all das nicht sein (Stichwort: Gender-Essentialismus).
Die aggressive, dominante, manchmal einschüchternde Form von „Männlichkeit“, die Zuckerberg in Unternehmen fehlt, kennt man auch als toxische Männlichkeit.
Es ist 2025 und selbst Männer definieren "Männlichkeit" heute neu: weniger Aggression, mehr Authentizität, Verantwortung und Empathie.
Unserer Meinung nach brauchen Unternehmen keinen stärkeren Fokus auf Aggression oder "Energien". Stattdessen sollten sie auf folgende Werte setzen:
Denn nur so können wir sichergehen, dass alle unsere Kommunikation und Marketing-Maßnahmen...
- Empathie, um Teams zu stärken und Innovationen zu fördern
- Kooperation auf Augenhöhe, um besser zusammenzuarbeiten
- Verantwortung, um den langfristigen Erfolg und das Wohl aller Beteiligten sicherzustellen
Vielleicht ist es an der Zeit, Erfolg jenseits von veralteten Geschlechterklischees zu denken? Nur so eine Idee.